Jason Voorhees sollte am weltweiten Releasetag, dem 26. Mai 2017, eigentlich auch den deutschen Gamern das Gruseln lehren. Jetzt gibt es aber einige Probleme mit der USK, die das verhindern könnten.
Es ist zwar kein Freitag der 13., aber viele Fans der Reihe warten schon lange auf den 26. Mai 2017. Dann soll nämlich endlich das Survival-Horrorgame „Friday the 13th: The Game“ für den PC, die PlayStation und die Xbox One erscheinen.
Schon vor zwei Wochen hat die Pan European Game Information (PEGI) dem Spiel das 18er-Siegel aufgedruckt, unter der Begründung, dass es „Vulgärsprache“, „extreme Gewalt“ und „wiederholte, grundlose Tötungshandlungen“ enthält. Der „ab 18“ Stempel ist in so weit nichts Ungewöhnliches, die deutsche USK sieht das aber noch ein wenig kritischer.
Per Steam Gruppe meldeten sich die Entwickler des Spiels, die mitteilten, dass die Freigabe des Spiels zunächst verweigert wurde. Nachdem man in Berufung ging, der stattgegeben wurde, stellte sich allerdings wieder ein Bundesland quer. Derzeit befindet sich das Verfahren im Appellationsverfahren, wie man es eventuell schon von „Killing Floor 2“ kennt. Auch andere Games, wie zum Beispiel „Dead Space 2“ und „Dead Rising 4“ haben diese erneute Prüfung schon hinter sich. Die hier genannten Spiele haben es zwar geschafft das USK 18-Siegel zu erhalten, das Verfahren gefährdet nun allerdings die Veröffentlichung von „Friday the 13: The Game“. Laut den Entwicklern ist es „unwahrscheinlich“, dass die komplett neue Prüfung bis zum Releasedatum durch sei. Die Steam-Diskussion dazu findet ihr hier.