Kurz vor der E3 sorgt ein Artikel der „Financial Times“ für eine Überraschung. Dort hat Sony Interactive Entertainment-Chef „Andrew House“ gegenüber der Zeitung offenbar die Pläne für eine verbesserte PlayStation 4-Version bestätigt.
Allerdings soll die neue Konsole, anders als von vielen erhofft, nicht auf der bevorstehenden E3 in Los Angeles enthüllt werden. Überhaupt scheint nur ein Teil der vielen Spekulationen über die neue Hardware zu stimmen.
„Die neue PlayStation Neo soll als Angebot neben der bestehenden PlayStation 4 geplant werden. Sony soll beide Versionen bis zum Ende des PlayStation 4-Lebenszyklus vermarkten. Laut House wird die „Neo“ vor allem Hardcore-Gamer und Besitzer von 4K-Fernsehern ansprechen, denn ihre höhere Rechenpower soll vor allem für die Darstellung einer höheren Auflösung genutzt werden.“
„Alle Spiele werden die Standard-PlayStation 4 unterstützen und wir vermuten, dass alle, zumindest jedoch die meisten PlayStation 4 Spiele auch die High-end-PlayStation 4 unterstützen werden“, zitiert House der Zeitung weiter.“
Es muss also niemand Bedenken wegen der Kompatibilität künftiger Spiele haben. Es sei für die Entwickler ein geringer, aber vertretbarer Mehraufwand, die Spiele für beide Systeme zu entwickeln. Auch die VR-Lösung, der PlayStation VR, werde mit beiden Konsolentypen einwandfrei funktionieren.
Genaue Angaben zum Preis und zum geplanten Launchtermin gibt es bisher nicht.