Vielen ist Kingdom Come: Deliverance alles andere als zu leicht. Doch gibt es einige Gamer unter uns, denen es noch immer nicht realistisch genug ist und für eben diese gibt es jetzt Abhilfe durch eine Mod!
Schon zur Veröffentlichung musste Kingdom Come: Deliverance von Warhorse Studios eine Menge einstecken. Schlechtes Speichersystem, zu schwer, zu einfach.. das Mittelalter-Rollenspiel hat es wirklich nicht einfach. Zumindest dem recht eingeschränkten Speichersystem wurde mit dem Update 1.3 nachgeholfen, sodass man vor Beenden des Spieles keinen Retterschnaps mehr benötigt um den Spielstand zu speichern.
Mit all seinem Realismus scheint das Spiel Einigen noch immer nicht schwer oder eher gesagt realistisch genug zu sein. Der Modder „Knox“ hat extra für diese Personen unter uns eine Hardcore-Mod namens „Ultimate Realism Overhaul“ rausgebracht. Mit dieser Mod wird unter anderem das Wirtschaftssystem ordentlich erschwert. Unser lieber Heinrich erhält dadurch deutlich weniger Geld für seine Verkäufe bei den Händlern. Im Gegenzug muss er allerdings weitaus tiefer in die Tasche greifen, um etwas zu erstehen. Auch das Haushalten mit den Lebensmitteln wird erschwert. Diese verderben schneller und werden somit ungenießbar.
Die größte Änderung jedoch erfolgt wohl in den Kämpfen. Diese gelten zwar eh schon als recht knackig, doch der liebe „Knox“ hat dem noch ein wenig mehr Realismus angedeihen lassen. Für perfekte Blocks habt ihr deutlich weniger Zeit und müsst auch auf Schwachstellen eurer Gegner achten, sonst liegt ihr recht schnell in eurer eigenen Blutlache.
Und weil die meisten Modder genau wissen, was Spieler stört, wurde die Mod natürlich modular gehalten. Heißt ihr müsst euch nicht alles erschweren, sondern könnt bestimmte Teile auch einfach weglassen beziehungsweise so lassen, wie sie sind. Zu laden gibt es „Ultimate Realism Overhaul“ natürlich bei Nexusmods.