Baphomets Fluch 5: Review – Der Sündenfall

Baphomets Fluch 5 ist bereits eine Weile für den PC auf dem Markt vorhanden. Nun hat das Spiel mit der Premium Edition einen Ableger für die aktuellen Spielekonsolen erhalten. Im Point-and-Click-Adventure schlüpft man in die Rolle von George Stobbart, welcher bereits zu Beginn des Spiels Zeuge eines Kunstraubs wird.

Während man in den beiden Vorgängern des Spiels mit 3D-Grafiken arbeitete, setzte Revolution Software beim fünften Teil von Baphomets Fluch wieder auf einen 2D-Comic-Stil. Reichlich liebevoll gezeichnete Szenen führen einen in die unterschiedlichsten Winkel dieser Welt und erinnern an die legendären Ursprünge der Spiele-Serie.

Hier trifft man alte Bekannte aus den vorherigen Ablegern, wie zum Beispiel Nico Collard, dass Dauertouristen-Pärchen Pearle und Duane. Auch ist wieder eine Ziege dabei, die wohl die größte Gefahr des Abenteuers darstellt. Jedoch wird mit ihr recht schnell Freundschaft geschlossen. Die Ziege ist hierbei nur ein kleiner Teil der schier unendlichen Rätsel mit denen Baphomets Fluch 5 einen in den Wahnsinn treiben kann.

Das Spiel wird über eine Sprachausgabe, als auch über Sprechblasen-ähnliche Texte kommentiert. Dabei ist die separate Einstellungsmöglichkeit der Spiel- bzw. gesprochenen Sprache erwähnenswert. Die deutsche Synchronisation ist durchaus gelungen, sodass der Spaß beim spielen gegeben ist.

Leider braucht die erzählte Geschichte viel zu lange um tatsächlich ins Rollen zu kommen, jedoch wirkt sie solide. Einzelne Dialoge sind reichlich mit Humor gespickt und regen zum Schmunzeln an. Die Steuerung bei der Konsolen-Umsetzung von Baphomets Fluch 5 erweist sich anfangs recht gewöhnungsbedürftig. Jedoch hat man sich schnell daran gewöhnt und man freundet sich recht schnell mit der Steuerung via Controller an. Die Navigation in den Menüs wirkt etwas zäh und man muss ein wenig suchen um die richtige vermutete Option zu finden.